5. TAGUNG DES VFDM IN BERN
26.01.2019
Die Schüler/innen werden in ihrer musikalischen Fantasie unterstützt, und es wird ihnen Eigengestaltung und -verantwortung zugetraut. Die Lehrpersonen ermöglichen offene Gestaltungsprozesse, die Unvorhergesehenes und Überraschendes entstehen lassen können. Dazu braucht es spezifische Formen der Unterrichtsgestaltung und der Interventionen durch die offene und neugierige Lehrperson.
Gefordert und gefördert werden insbesondere die Auseinandersetzung mit ästhetischen Gestaltungsformen, die musikalische Kommunikation und die Befreiung von Bewährtem, Vorgefertigtem und Konventionen. Nach der Realisation werden die Kreationen und Prozesse in geleiteten Gesprächen immer wieder reflektiert. Daraus werden Impulse für erneute Klangkreationen entwickelt.
Unterrichtsgestaltungen und Settings zum experimentellen Musizieren und Improvisieren bieten erweiterte Möglichkeiten der Umsetzung des Kompetenzbereiches Gestaltungsprozesse des Lehrplans 21.
Für die Tagung konnten zwei ausgewiesene Expert/innen gewonnen werden:
- Katharina Weber: Pianistin, Improvisatorin, Komponistin, Dozentin an der Hochschule der Künste Bern, Musikschule Konservatorium Bern
- Hans Schneider: Musikpädagoge, bis 2016 Prof. an der Hochschule für Musik Freiburg i. B., Verfasser div. Publikationen zu Experimentelles Musizieren und Neue Musik.
Für die klingende Beteiligung sind eigens mitgenommene Instrumente willkommen.
Samstag, 26. Januar 2019: 09.00 -16.45, PH Bern, Hochschulzentrum von Roll, Musikhaus, Fabrikstrasse 4, 3012 Bern